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"Trinkwasser"

     
 

"Trinkwasser"

"Blei im Trinkwasser", jetzt muss es wohl auch "Kupfer im Trinkwasser" heißen.

Die Zeiten, dass wir reines Wasser aus der Tiefe trinken konnten, sind leider lange vorbei. Unser Wasser wird "aufbereitet", bevor es trinkbar ist. Die Lösungsmittel für Spritzmittel sind in vielen Trinkwasserbrunnen angekommen. Wann die größeren Spritzmittelmoleküle ankommen, ist eine Frage der Zeit ihrer Wanderungsgeschwindigkeit in der Erde. - Gegen diese Stoffe werden z. Z. von vielen Wasserwerken Kohlefilteranlagen eingesetzt. Was übrig bleibt, ist Wasser, das nach der Trinkwasserverordnung in Ordnung ist. Aber wirklich alles prüfen können wir nicht, das ist zu teuer.

Unter der Straße entspricht das angelieferte Wasser noch den Richtlinien. In Häusern mit Bleirohren wird es schlicht giftig. Ich selbst habe mal einen Säugling kennen gelernt, der wegen des Bleigehaltes in der zubereiteten, künstlichen Säuglingsnahrung einfach nicht wuchs.

Seit einiger Zeit ist unser Wasser sehr verkalkt, so dass Maschinen geschädigt werden. Ohne dass wir davon erfuhren, wurde eine Menge herumprobiert, um den Kalkgehalt zu senken.

Nun gibt es ein weiteres Problem. Eine leichte Ansäuerung bewirkt, dass das Wasser beim Eintritt in unsere modernen Kupferleitungen im Haushalt Kupfer aus den Rohrleitungen löst. Das ist bei mehreren Wasserwerken im Kreis Pinneberg so. Über die Giftwirkungen kann im Internet nachgelesen werden, z.B. unter Kupfervergiftung.

Das Land, der Kreis und die Wasserwerke sind der Meinung, dass das Wasser so in Ordnung ist, weil es in der Straße noch gut ist. Sobald das Wasser in den Häusern durch Kupferleitungen läuft, ist es aber verseucht. Dies halten die Verantwortlichen für ein Problem der Hausbesitzer. Nur sehr alte, verkalkte Kupferrohre sind z. Z. von Vorteil, weil das Wasser nicht direkt das Kupferrohr berührt.

Fragt sich, was sollen die Leute mit Bleirohren jetzt einbauen? Kupferrohre, wie üblich? Dann bekommen sie statt der Bleivergiftung eine Kupfervergiftung. Sollen alle auf Plastikrohre umsteigen, damit die Wasserwerke weiter das labile Wasser liefern können? Der Weichmacher aus Plastik ist bestimmt keine Alternative, gesundheitsschädlich, darmaufweichend, und anschließend reißen auch noch die Rohre.

Nehmen wir an, Sie oder ich kaufen einen Korb Äpfel. Am nächsten Tag stellen wir fest, dass es Fallobst war. Dann bringen wir die minderwertige Ware zurück.

Das angelieferte Wasser ist nicht mehr für unsere Rohre geeignet, also müssten wir es auch zurückweisen, anstatt uns zu vergiften. Da ist es egal, ob es in der Straße noch den Trinkwasserrichtlinien entspricht.

Im Umweltausschuss des Kreises Pinneberg ist die z. Z. entscheidende Partei ausfällig geworden bei meinen Erklärungsversuchen. Ich wäre dankbar, wenn wir Bürger des Kreises dieses wichtige Thema nicht der dauerberuhigenden Verwaltung und auch nicht denen überlassen würden, die sich nicht damit beschäftigen wollen. Es geht um die Gesundheit aller.

Am Beispiel Kreis Pinneberg können Sie erkennen, dass selbst der Grundstoff für die Prothese Muttermilchersatz ein Problem ist. Es gibt aber leider auch noch andere Probleme mit dem Leitungswasser, z. B. Nitratkonzentration, Salzkonzentration… Trinkwasser darf 50 mg/Liter Nitrat enthalten, Babynahrung 10 mg.

Bevor Sie Ihr Leitungswasser für einen Säugling verwenden, fragen sie nach bei ihrem Wasserwerk.


Themenübersichten: Der Anfang macht's - Stillen und Gesundheitsprobleme - Brustkrebsrisiko bei Flaschenernährung - Impfen - Verschiedenes


22-2-2008 / © Christiane Bergmann / URL dieser Seite: http://www.mamanatur.de/mmt1-05.htm